Diese Woche bin ich in meiner alten Heimatstadt in Dresden. Richtig gehört, Heimatstadt. Zwar nur geboren und bis zum fünften Lebensjahr aufgewachsen, aber immerhin. In den folgenden Jahre hatte ich in meiner Ferienzeit eine glückliche Zeit bei meinen Großeltern verbringen dürfen. Mein Opa, der Holzmaler war und unter anderem in der Semperoper die grünen Marmorsäulen, in der Hofkirche den Altar im rechten Flügel, im Schloss Eckberg die Deckenmalerei usw. gemalt hat, zeigte mir damals schon alle Sehenswürdigkeiten in und um Dresden. Ich habe es geliebt, zumal ich die meiste Zeit mit meinem Großvater erleben durfte. Gott habe ihn und meine Großmutter selig.
Zurück zum Thema. In Dresden bin ich momentan beruflich zur Fortbildung unterwegs und ich freute mich bereits Wochen vorher darauf. Wunderschöne Stadt. Beeindruckend. Heute mehr als Früher. Wahnsinn wie die Stadt aus Ruinen wieder aufgestanden ist und aufgebaut wurde. Dank dem super Wetter komme ich mir fast wie im Urlaub vor, auch wenn ich den ganzen Tag im Schulungsraum verbringen darf.
Nach Feierabend nutzte ich die Zeit um mit meiner Kamera bekannte Motive der Stadt im Bild festzuhalten. Zudem hatte ich Spaß an meinem neuen ND1000 Filter wieder entdeckt.
Die Brühlschen Terrasse, Frauenkirche, Hofkirche, Zwinger und den Elbwiesen dienten unter anderem als dankbare Motive. Der Himmel war bei den ersten beiden Fotos atemberaubend. Man meinte, dieser brennt. So sind mir ein paar tolle Aufnahmen gelungen.
Das beste an dem Dresden Arbeits“Ausflug“ war, dass ich mich nicht nur beruflich und fotografisch entwickeln konnte, sondern auch sportlich was zu tun hatte. Die Freeletics Dresden Gruppe nahm mich in ihren Reihen freundlich auf und ich konnte einige Workouts mit ihnen trainieren. Es hat jede Menge Spaß gemacht und das Wetter war perfekt auch wenn ein wenig zu heiß.
Ein kleiner Tipp für alle die einen guten Espresso zu schätzen wissen, geht unbedingt zum Cafe Käseglocke am Postplatz. Ihr werdet begeistert sein. Denn die Bohnen werden frisch im Dresdner Firmensitz auf der Meschwitzstraße geröstet, sodass sie ein besonders feines Aroma entwickeln. Wir waren jeden Morgen da und haben unsere „Hallo wach“ Portion abgeholt.
Weitere Fotos folgen die Tage…