Die Fløibane ist eine Standseilbahn in Bergen, die auf den 320 Meter hohen Fløyen führt. Auf einer Streckenlänge von 848 Metern überwindet sie seit über 100 Jahren eine Höhendifferenz von 302 Meter. Die einzige Standseilbahn Norwegens befördert jährlich mehr als eine Million Reisende, 2017 waren es 1 834 000 Fahrgäste. Die Fahrtzeit beträgt zwischen fünf und acht Minuten. In der Mitte der Strecke befindet sich eine Ausweichstelle, an der sich die beiden Wagen bei Berg- oder Talfahrt begegnen. Am 26. September 2002 begann ein sieben Wochen langer Umbau, bei dem die Gleise ausgetauscht wurden. Darüber hinaus wurden Wagen, Maschinenanlage, Zwischenstationen sowie das Fahrkartensystem erneuert und modernisiert. Die neuen Wagen wurden von Espen Thorup mit großen Glasflächen gestaltet und bieten 100 Personen Platz. Die Firmen Doppelmayr (Untergestell) und Gangloff (Karosserie) konstruierten die Wagen. (wikipedia.de)
Fløyen oder Fløyberg ist einer der sieben Berge der norwegischen Stadt Bergen und deren beliebteste Touristenattraktion. Das Bergplateau liegt auf einer Höhe von 399 m, direkt oberhalb des Stadtzentrums. Der Name stammt von dem noch heute auf dem Bergrücken existierenden Windflügel, der den aus dem geschützten Bergener Hafen, dem Vågen, auslaufenden Schiffen die Windrichtung anzeigen sollte. Die fotogene Aussicht über die Halbinsel macht den Fløyberg zu einem beliebten Ausflugsziel sowohl bei Touristen wie bei Einheimischen. Auch gibt es von dort viele Wandermöglichkeiten über die Hochebene zum Ulriken. (wikipedia.de)
Ein Ausflug zum Fløyberg lohnt sich auf jeden Fall. Allein der tollen Aussicht über Bergen und Umgebung. Wir sind mit der Fløibane hoch und wieder runter gefahren, da meine Schwiegermutter nicht so gut zu Fuß ist. Ich würde das nächste mal eher zu Fuß hoch und wieder runter laufen. Das ist eine schöne Tour, auch wenn ein paar Höhenmeter zu überwinden sind. Das Problem ist eher, dass die Fløibane Bahn komplett überfüllt zu den Stoßzeiten ist. Es geht zwar zügig voran, schließlich passen einhundert Menschen jeweils in die Bahn, aber wenn man in der Bahn wie in der Sardinenbüchse steht, macht es nicht wirklich Spaß. In Nebenzeiten und außerhalb der Saison ist das bestimmt alles etwas entspannter. Am besten ist, wenn das sich das Ticket vorher schon online kauft, dann kann man in der Talstation an allen Wartenden, die sich noch ein Ticket kaufen müssen, vorbei. Es gibt sogar eine App, die sehr gut funktioniert und über die man sich nach einer kurzen Registration die Tickets kaufen und vorzeigen kann.