Mein Beitragsbild zeigt bewußt nicht die Höhle oder den Eingang der Höhle. Sondern die Aussicht die man von oberhalb der Höhle hat und ich empfinde das Foto immer noch als eines der besten unser Island Reise. Es gibt die Stimmung so wieder, wie ich sie in dem Moment empfunden hatte. Eins mit der Natur. Nur den Wind um die Nase und eine reine Farbexplosion in grün und blau vor den Augen. Klare Linien, ohne Ablenkung, Das weiße kleine Häuschen als Blickfang.
Rútshellir ist eine Höhle im Süden Islands. Sie liegt westlich von Skógafoss, direkt an der isländischen Ringstraße und ist leicht zugänglich. Die Höhle ist wahrscheinlich eine der ältesten (teilweise) von Menschenhand geschaffenen Höhlen in Island und es gibt mehrere in der Nähe, wie z. B. die Steinahellir. Rútshellir wurde jahrhundertelang als Wohnstätte genutzt, und es wurden auch Überreste einer Schmiede gefunden. Die Höhle ist etwa 20 m lang, bis zu 5 m breit und 2,5 m hoch. Im hinteren Teil dieses Raums, mehr oder weniger senkrecht dazu, befindet sich ein kleinerer Raum mit einer Öffnung nach draußen. Es ist erlaubt, die Höhle zu betreten, sofern man sie nicht beschädigt oder verunreinigt und alle Eingangstore verschließt.
Rútshellir bedeutet Rúturs Höhle. Einer Legende nach lebte in Island einst ein Mann namens Rútur in Rútshellir. Drei seiner Sklaven, Sebbi, Högni und Guðni, versuchten, ihn mit einem Speer zu töten, aber der Plan schlug fehl. Er verfolgte die Sklaven und tötete alle drei. Der Ort, an dem Guðni sein Leben verlor, wird heute Guðnasteinn (Guðnis Fels) genannt.
Dieses Foto zeigt bereits den hinteren Teil der Höhle. Der vordere Teil ist wie ein Stall mit Futterstellen angelegt. Leider hatte ich davon kein Foto gemacht.
Für die Fotos kam dieses mal zum Einsatz das iPhone 14 PRO.