Ein neuer Tag bedeutet ein neues Ausflugsziel. Heute stand der Große Geysir auf dem Plan. Nicht weit von unserer Ferienwohnung. Lediglich zwanzig Minuten mit dem Auto. Ein Katzensprung. Wir waren schon relativ früh dort. Bevor die ganzen Reisebusse mit dem Touristen ankommen. Daher konnte man sich noch in Ruhe bewegen und die zahlreichen Fotomotive mit der Kamera oder dem Smartphone festhalten.
„Der Große Geysir ist ein Geysir im Süden Islands im Gemeindegebiet von Bláskógabyggð. Der Begriff Geysir ist vom isländischen Wort geysa „herausspritzen, sich ergießen“ abgeleitet (was wiederum das Frequentativum des Verbs gjósa „sprudeln, ausbrechen“ ist), wurde im 17. Jahrhundert geprägt und bezeichnet generell geothermale Springquellen ähnlicher Art, wie sie in anderen Teilen der Welt erst im 19. Jahrhundert allgemein bekannt wurden. Der Große Geysir wurde im 13. Jahrhundert – als Erscheinung – erstmals beschrieben, ist damit der älteste bekannte Geysir und ist gelegentlich noch aktiv.“ (Quelle: wikipedia.de)
Leider war es uns nicht vergönnt, den großen Geysir beim Ausbruch zu erleben. Da dieser entweder gerade ruht oder so selten aktiv ist, dass wir selbst bei zwei Besuchen ihn nicht live erleben durften. Dafür konnten wir seinen „kleinen Bruder“ in Aktion sehen. Alle sechs Minuten ist dieser aktiv und „spukt“ große Wassermassen aus.
Das gesamte Gelände um den Geysir ist noch aktiv und man kann die unterschiedlichen heißen Quellen sich anschauen. Meist sind Schilder angebracht mit der Temperatur der Quelle. Das sind dann locker mal hundert Grad, man sollte also nicht mit den Händen rein fassen. Meist nimmt man den Schwefelgeruch in der Luft war. Der aber nicht so stark ist, wie ich vor unser Reise vermutet hätte.
Nach einem kurzen Anstieg hat man eine wunderbare dreihundertsechzig Grad Aussicht über die traumhafte Landschaft.
Für die Fotos und Videos kamen dieses mal zum Einsatz das iPhone 14 PRO und die Fujifilm X-T30.