An unserem zweiten Tag in Tirol regnete es den ganzen Tag. Was gibt es da besseres, als einen Ausflug nach Innsbruck zu machen. Das letzte mal waren wir 2009 hier und hatten ein paar wundervolle Tage in einer Jugendherberge verbracht. Dank der App EasyPark haben wir einen Parkplatz an der Straße gefunden, Nähe Zentrum. Über die App kann man sein Parkgebühren auf die Minute genau bezahlen. Diese hatten wir bereits in Norwegen intensiv genutzt und kann ich jedem empfehlen. Ein kleiner Rundgang im Zentrum bis hin zum Fluss Inn.
Ein Besuch des weltberühmten „Goldenes Dachl“ gehörte natürlich dazu.
Weiter ging es mit dem Auto zur Bergisel Schanze. Auf die Bergisel Schanze wollten wir hoch um die Aussicht auf Innsbruck zu genießen. Aber als die beiden dreizehnjährigen Jungs die wir dabei hatten die Stufen bis hoch zur Schanze gesehen hatten, hatten die mal gar keine Lust mehr und meine Frau und ich waren irgendwie froh darüber. Denn der Schrägaufzug war kaputt. Zudem war der Eintritt mit zweiundvierzig Euro für vier Personen nicht billig. Wollten wir die Tage noch einiges unternehmen was noch genug Geld kostete.
„Die Bergiselschanze ist eine Skisprungschanze auf dem Bergisel in Innsbruck, Österreich. Architektin der Schanze ist Zaha Hadid. Der Turm beherbergt ein Aussichtsrestaurant und eine Aussichtsplattform, die (außer bei Sportveranstaltungen) gegen Eintritt zugänglich und mit einem Schrägaufzug erschlossen sind. Im Jahr 1999 hatte die Stadt Innsbruck den Umbau der Anlage und der Schanze in einem internationalen Gutachterverfahren ausgeschrieben. Dazu hatte man sechs in- und ausländische Architekten eingeladen, um ihr Konzept für den Umbau vorzustellen. Den Zuschlag bekam die Londoner Architektin Zaha Hadid. Zur 50. Vierschanzentournee 2002 wurde die Schanze gesprengt, wieder neu aufgebaut und mit Matten belegt.
Der Bau der Schanze und der Anlage kostete 12 Mio. Euro und wurde 2003 endgültig fertiggestellt. 2002 bekam die Architektin für das Bauwerk den Österreichischen Staatspreis für Architektur, und es gilt heute als eines der architektonisch bedeutendsten Sportbauwerke Österreichs. In seiner organisch-dekonstruierten schlangenartigen Form nimmt es seine Rolle als Wahrzeichen der Stadt wahr, ohne eine rein technische Konstruktion zu sein, und präsentiert sich von jeder Seite in einem überraschend anderen Bild.[6] 2007 entstand mit der Hungerburgbahn ein interessantes Gegenstück auf der anderen Talseite.“ (wikipedia)
Bevor wir zurück in unser Hotel in Kaltenbach fuhren, hielten wir noch am Schloss Ambras.
„Das Schloss Ambras ist ein großes Schlossareal an der heutigen südöstlichen Stadtgrenze der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck im Stadtteil Amras, einem bis zur Eingemeindung 1938 eigenständigen Dorf. Das Schloss umfasst das so genannte Ambraser Hochschloss, das Ambraser Unterschloss, den Spanischen Saal und Verwaltungsgebäude. Das Anwesen liegt auf 654 Meter Höhe inmitten eines weitläufigen Schlossparks, in dem sich kulturhistorische Denkmäler befinden. Der Gebäudekomplex wird von der Burghauptmannschaft Österreich verwaltet, der Park von den Österreichischen Bundesgärten. Im Inneren von Hoch- und Unterschloss befindet sich das Kunstmuseum Schloss Ambras Innsbruck. Schloss Ambras gehört zu Tirols wichtigsten und besucherstärksten touristischen Attraktionen und zählt zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Österreichs.“ (wikipedia)
Fotos & Videos wurden mit dem iPhone 14 PRO aufgenommen.