Nachdem es gestern den ganzen Nachmittag geregnet hatte, meinte das Wetter heute wieder gut mit uns. Es war Sonnenschein und zwanzig Grad vorausgesagt. Daher bin ich mit dem Bus bis zur Strandpromenade gefahren, dort weiter bis zum Jacht Hafen gelaufen, mich in mein Lieblings Cafe gesetzt und habe mir nach dem besten Cappuccino weit und breit, einen BOLT Roller geliehen.
Der Roller hat gleich mehrere Vorteile. Man ist flexibel, schnell und kann in kurzer Zeit weite Strecken zurück legen. Der erste Halt galt dem Maarjamäe Kommunismiohvrite Memoriaal.
„Die Gedenkstätte Maarjamäe für die Opfer des Kommunismus ist eine Gedenkstätte für die Opfer des Kommunismus und eine Gedenkstätte für Offiziere in der Pirita-Straße in Tallinn. Die Gedenkstätte wurde am 23. August 2018 eröffnet.
In der Gedenkstätte sind die Namen von Bürgern und ständigen Einwohnern der Republik Estland eingraviert, die ab 1940 vom kommunistischen Regime unrechtmäßig ermordet wurden oder während der Haft oder Deportation im Gefängnis oder in der Siedlung gestorben sind. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung waren es mehr als 22 000 Namen. Die Gedenkstätte kann durch weitere Tafeln ergänzt werden.“
Weiter ging es in Richtung Lauluväljak. Dort wollten wir bereits vor drei Jahren zum Rammstein Konzert, was wegen der Pandemie um weitere Jahre verschoben wurde, Bis es dieses Jahr statt finden konnte, wir leider den Termin aber nicht wahrnehmen konnten.
Zurück mit dem Roller an die Strandpromenade und weiter Richtung Altstadt.
Wir waren schon so oft in Tallinn und in allen möglichen Ecken der Stadt unterwegs, aber ich bin mir sicher, dass ich immer noch erst einen Bruchteil der Stadt gesehen und entdeckt habe. Die Stadt hat sich über die Jahre immer wieder verändert. Alte Gebäude die liebevoll restauriert werden. Straßen die erneuert werden. Baustellen an vielen Ecken der Stadt. Die Stadt wird von Jahr zu Jahr schöner und eindrucksvoller.
Zu guter letzt ging es noch zum Kadriorg Park und Schloss.
Alle Fotos wurden mit dem iPhone 14 PRO fotografiert.